30 Wasserretter des Landesverbandes Salzburg, zehn Taucher und Feuerwehrleute suchten den Segler. Der Irrsee liegt in Oberösterreich, knapp an der Landesgrenze zu Salzburg.
Augenzeugin sah den Unfall
Für den Segler kam laut Einsatzkräften jede Hilfe zu spät. Er war allein unterwegs. Eine Frau beobachtete, wie das Boot bei leichtem Sturm kenterte. Der Segler soll noch versucht haben, in Richtung Ufer zu schwimmen. Sein Boot versank in den Fluten.
Großaufgebot von Helfern
Zunächst suchten Angehörige den Pensionisten. Gegen 17.45 Uhr alarmierten sie die Polizei. Diese startete dann eine große Suchaktion. Dutzende Salzburger Wasserretter und Feuerwehrleute aus benachbarten Gemeinden in Oberösterreich und Salzburg – darunter auch zehn Taucher – suchten den Irrsee ab. Auch die Besatzung des Salzburger Polizeihubschraubers „Libelle“ beteiligte sich.
Taucher fanden den Toten
Zunächst wurde das Segelboot – nur 50 Meter vom Ufer entfernt – im See gefunden. Gegen 21.30 Uhr stießen Taucher unweit des Bootes in sechs bis sieben Metern Tiefe auch auf den Segler. Er wurde an Land gebracht und einem Bestatter übergeben.