Das Wirtschaftsgebäude konnte trotz starken Löschwassereinsatzes nicht vor den Flammen gerettet werden, der Sachschaden beträgt laut Ermittlern etwa eine halbe Million Euro. Heiße Luft aus der Heubelüftungsanlage und starker Wind der Sturmfront über dem Flachgau fachten das Feuer rasch an.
Auch Trocknungsanlage und Holzvergaser zerstört
Gegen elf Uhr entdeckte der Landwirt das Feuer in dem Nebengebäude und alarmierte sofort die Feuerwehr. Das Gebäude, in dem auch Hackschnitzel und Stroh gelagert waren, stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand. Die Trocknungsanlage für landwirtschaftliche Güter und ein Holzvergaser, der einen Generator antreibt, wurden bei dem Brand komplett zerstört. 170 Feuerwehrleute mit 22 Fahrzeugen sämtlicher umliegender Feuerwehren waren im Einsatz. Brandermittler des Landeskriminalamts und ein gerichtlich beeideter Brandsachverständiger stellten nun einen technischen Defekt an der Transportschnecke der Hackschnitzelheizung in der Halle als Brandursache fest.