Die Räumlichkeiten der dritten Inneren Medizin würden schon lange nicht mehr den Anforderungen entsprechen und sind teilweise am Ende ihrer Nutzungsdauer, sagt Uniklinikum-Geschäftsführer Paul Sungler über den derzeitigen Zustand der Inneren Medizin III.
Uniklinikum: Onkologie derzeit in fünf Gebäude aufgeteilt
Vor allem bei der ambulanten Betreuung von Krebspatientinnen und -patienten gebe es großen Handlungsbedarf: „Die Onkologie ist derzeit auf sieben Standorte in fünf Gebäuden verstreut. Mit dem Bau von Haus L kann die Innere Medizin III an einem Standort gebündelt werden, um weiterhin Schwerstkranke auf höchstem medizinischen Niveau betreuen zu können“, betont Sungler.
Archäologen prüfen ehemaliges Spitalsfriedhof-Areal
Derzeit laufen die routinemäßigen Vorarbeiten, und die Archäologinnen und Archäologen sind am Werk – denn auf einem Teil des Baugeländes befand sich bis vor 120 Jahren ein Spitalsfriedhof. Ab August werden die Fahrradparkplätze entfernt, und der bestehende Baumbestand muss den Baumaschinen weichen. Ersatzpflanzungen sind in einem Park geplant, der hinter der Sportmedizin entstehen soll. Die Fertigstellung der Inneren Medizin III ist für Ende 2026 geplant.