Am Samstag steht bei beiden Jugendlagern der Wettbewerbsgedanke im Vordergrund – die rund 450 Feuerwehrjugendmitglieder stellen bei einer Lagerolympiade ihr Können unter Beweis. Dabei stehen Geschicklichkeit, Ausdauer und Gemeinschaft im Vordergrund, heißt es vom Feuerwehrverband.
Wettbewerbsgedanke steht am ersten Tag im Vordergrund
Die 200 jungen Teilnehmer des Jugendlagers beim Roten Kreuz treten am Samstag in einem Erste Hilfe-Bewerb gegeneinander an. Die sechs- bis 17-Jährigen absolvieren dabei sechs Stationen im Ortszentrum von Bürmoos. Die Sieger nehmen im kommenden Jahr am Bundeswettbewerb in Graz teil.
In Oberndorf findet das Bezirksjugendlager der Salzburger Feuerwehrjugend statt. Beide Lager mussten mehrere Jahre pandemiebedingt pausieren – das Lager der Feuerwehrjugend fand drei Jahre nicht statt und das Rot-Kreuz-Lager wird heuer zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder abgehalten, schildert der Landesreferent der Rot-Kreuz-Jugendgruppen, Michael Hinterhofer: „Die Jugendlichen trainieren mit ihren Betreuern seit Monaten auf den Erste Hilfe-Bewerb hin und wollen sich endlich wieder einmal in den verschiedenen Leistungsgruppen beweisen.“
Zeltstädte – großer logistischer Aufwand
Untergebracht sind die 700 Teilnehmer der beiden Jugendlager in Zeltstädten. Der dafür notwendige logistische Aufwand ist groß. Die Freude, dass die Lager aber wieder stattfinden können, ist laut Einsatzorganisationen mindestens genauso groß. Betreut werden die Kinder und Jugendlichen von Ehrenamtlichen.