Beschlägehersteller Maco
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Wirtschaft

Auch Beschlägehersteller Maco meldet Kurzarbeit an

Der heimische Beschlägehersteller Maco mit Firmensitz im Süden der Stadt Salzburg schickt 900 Mitarbeiter in Kurzarbeit, 200 Angestellte sind davon in Salzburg betroffen. Das berichten die Salzburger Nachrichten in ihrer Samstagausgabe.

Grund für das Anmelden der Kurzarbeit sei laut Unternehmen ein Auftragsrückgang von rund 15 Prozent, bei vollem Lager durch Vorproduktion. Vorerst werde die Arbeitswoche der Betroffenen auf knapp 31 Stunden reduziert, am Freitag werde nicht produziert. Die Facharbeiter bekommen mehr als 90 Prozent ihres Gehalts. Nur drei hätten nicht zugestimmt, wird Firmenchef Guido Felix in den Salzburger Nachrichten zitiert. Gekündigt worden sei niemand. Von 150 Leiharbeitern habe sich das Unternehmen aber getrennt.