Von den mehr als 200.000 Karten sei heuer ein Großteil bereits verkauft, sagt der Kaufmännische Direktor der Salzburger Festspiele, Lukas Crepaz. „Der ‚Jedermann‘ sowie die großen Opern wie ‚Figaros Hochzeit‘, ‚Macbeth‘ und ‚Orfeo‘ sind bereits restlos ausverkauft.“
Hier könnten Interessierte nur hoffen, dass von Kartenkontingenten noch etwas zurückgegeben wird. Die Teuerung scheine dem Festspielpublikum in Salzburg jedenfalls nichts auszumachen, beobachtet Crepaz.
„Haben Preise nur in höchsten Kategorien angehoben“
„Ich glaube aber, das hat auch damit zu tun, dass wir uns entschieden haben, die Kartenpreise nur in den höchsten Kategorien anzuheben, und auch dort nur unterhalb der Inflationsrate. Und die Preise in allen niedrigeren Kartensegmenten haben wir gleich gehalten.“
Die teuersten Festspielkarten – das sind jene für die Opern – kosten rund 470 Euro. Das Glas Sekt dazu kostet 9,80 Euro – fast doppelt so viel wie die billigste Festspielkarte, die fünf Euro kostet.