Der Vorfall passierte schon Sonntagfrüh gegen 8.00 Uhr und wurde erst jetzt bekannt. Der 55-Jährige brach auf der Schusterroute auf der Nordwestseite des Hohen Gölls zusammen.
Begleiter begannen sofort mit Wiederbelebung, der Salzburger verstarb aber noch an Ort und Stelle. Die Besatzung eines österreichischen Notarzthubschraubers konnte den Unglücksort wegen Nebels nicht erreichen. Bergretter und ein Notarzt mussten daher zu Fuß zu dem Mann aufsteigen.
Jede Hilfe kam zu spät
Das Team konnte nur noch den Tod des Alpinisten feststellen. Die insgesamt zehn Ersthelfer wurden von einem Kriseninterventionsteam betreut. Die Besatzung eines deutschen Polizeihubschrauber flog den Toten dann im Lauf des Sonntags ins Tal.