Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Chronik

Paragleiter gelang Notlandung in Felswand

Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte darin auf einem steilen Latschenfeld aufsetzen – zwischen Beibelkar und Halsalm bei Ramsau (Berchtesgadener Land) und dem Hirschbichl in Weißbach bei Lofer (Pinzgau).

Der 40-jährige Einheimische aus dem grenznahen Oberbayern habe leichte Verletzungen erlitten und viele Schutzengel gehabt, sagt Markus Leitner vom Roten Kreuz im Berchtesgadener Land. Mehrere Wanderer und Bergsteiger auf bayerischer Seite des Hirschbichls hätten die spektakulären Flugkünste des Paragleiters über den Steinbergen beobachtet, dieser sei jedoch in einer Notlage gewesen.

Augenzeugen beobachteten drohenden Absturz

Zuerst riss ihn starker Aufwind weit hin die Höhe, dann klappte sein Gleitschirm zusammen. Er schien abzustürzen, ehe er sich wieder fangen und in dem Steilgelände notlanden konnte. Der Bewuchs in dem Latschenfeld habe einen weiteren Absturz über die Felswand verhindert, so die Einsatzkräfte.

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Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Ausgesetzte Felsstufe mit dichtem Bewuchs, wo die Notlandung gelang
Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Bergretter seilen sich zu dem Verunglückten ab
Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Eingeflogene Bergrettungsmänner bei der Erstversorgung des Verletzten
Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Vorbereitung der Stahlseilbergung
Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Auf der Reiter Alpe haben Flug- und Bergretter am Wochenende einen Paragleiter gerettet, der bei der Notlandung in einer Felswand großes Glück hatte. Er konnte auf einem steilen Latschenfeld zwischen Felswänden aufsetzen – zwischen dem Beibelkar und der Halsalm unweit vom Hirschbichl in  Weißbach bei Lofer (Pinzgau).
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Stahlseilbergung mit „Christoph 14“

Das Team des Rettungshubschrauber „Christoph 14“ aus Traunstein nahm in Ramsau bei Berchtesgaden zwei Flugretter der örtlichen Bergwacht an Bord und setzte sie oberhalb der Unfallstelle ab. Die Männer seilten sich – wegen des Risikos von Steinschlag seitlich – zu dem Gleitschirmpiloten ab und übernahmen die Erstversorgung. Wenig später wurde der Mann mittels Stahlseilwinde an Bord des Hubschraubers genommen und ins Tal geflogen. Bei einer zweiten Rotation holte der Pilot die Bergrettungsmänner für die schnelle Heimkehr ab.

Bartgeier schauten zu

In der Nähe des Einsatzgebietes sind Brutplätze von ausgewilderten Bartgeiern. Diese hätten sich in ihrem Luftraum durch den Rettungschrauber nicht stören oder beeindrucken lassen, sagt Markus Leitner von Einsatzkräften. Er beschäftigt sich privat als Fotograf viel mit den Greifvögeln in der Region.

Hund einer Urlauberfamilie tot geborgen

Das Team der Bergwacht Ramsau und eine Canyoning-Rettungsgruppe dieser Ortsstelle versuchten zudem am Sonntagnachmittag, einen verunglückten Hund aus der Wimbachklamm zu retten. Der Mops war auf einer Wanderung mit seinen Besitzern in den reißenden Gebirgsbach gestürzt und verschwand in den Fluten. Er konnte wenig später am Ausgang der Schlucht nur noch tot geborgen werden und gehörte einer Urlauberfamilie.