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Reisewelle mit 3.000 Autos pro Stunde

Es ist das nächste Stauwochenende des Sommers mit bis zu 3.000 Fahrzeugen pro Stunde. Für viele Urlauber aus Deutschland und den Niederlanden beginnen die Ferien.

Gut 3.000 Fahrzeuge pro Stunde auf der Tauernautobahn sind am Samstag zu erwarten, sagt ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler. Grund dafür ist der Ferienbeginn in den Niederlanden und fünf deutschen Bundesländern: Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.

Vom Walserberg bis St. Michael

„Beginnend vom Walserberg und der Einmündung auf die Tauernautobahn wird der Stau anfangen. Und dann zieht er sich weiter bis zur Tunnelkette Werfen. Es gibt dann noch eine Baustelle in Eben – da wird es sich ebenfalls spießen. Und schlussendlich ist auch die Mautstelle St. Michael noch ein Nadelöhr“, sagt der Stauberater.

Einheimischen Autofahrern rät der Stauberater, die Tauernautobahn erwartungsgemäß zu meiden und unverzichtbare Fahrten möglichst in den frühen Morgenstunden zu erledigen. „Es gibt zwar die Abfahrtssperren entlang der A10, aber in der Praxis ist es eben so, dass die nicht immer ganz 100 prozentig funktionieren“, sagt Thaler.

Abfahrtssperren A10
Land Salzburg

Um die Abfahrtssperren so wirksam wie möglich zu gestalten, ist das Sicherheitspersonal aufgestockt worden, heißt es vom zuständigen Landeshauptmann-Stellvertreter und Verkehrsreferenten Stefan Schnöll von der ÖVP und auch die Polizei fahre verstärkt Streife.