Sturmschäden
ORF/A.Klement
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Chronik

Schwerer Sturm: Viele Feuerwehreinsätze

Ein schwerer Sturm hat in der Nacht auf Mittwoch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bundesland gesorgt. Getroffen hat es Flachgau, Stadt Salzburg und Tennengau. Insgesamt waren 800 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Lokalbahn ist nach einer Sperre und Aufräumungsarbeiten wieder in voller Länge befahrbar.

Nachdem die Züge der Salzburger Lokalbahn auf der Strecke zwischen dem Salzburger Hauptbahnhof und Oberndorf schon seit Mittwochmittag wieder planmäßig verkehren, konnte um 17.55 Uhr auch die Streckensperre zwischen dem Bahnhof Oberndorf und Lamprechtshausen (beide Flachgau) aufgehoben werden. Alle Züge der Salzburger Lokalbahn verkehren wieder im Normalbetrieb.

Grund für die Sperre der Streckenabschnitte waren umgestürzte Bäume aufgrund des Unwetters in der Nacht auf Mittwoch.

In drei Bezirken viele Einsätze

Beim Wallersee musste in der Nacht ein Boot geborgen werden. Auf einem Campingplatz im Salzburger Stadtteil Sam wurden Wohnwägen von Bäumen bzw. Ästen getroffen. Personen kamen durch den Sturm glücklicherweise nicht zu Schaden.

Kurz vor ein Uhr Früh setzten heftige Windböen ein. Der Sturm dauerte zwar nicht lange, sorgte aber dennoch für zahlreiche Schäden und viele Notrufe. Die meisten Einsätze konnten aber noch während der Nacht abgearbeitet werden.

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Ein schwerer Sturm hat in der Nacht auf Mittwoch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bundesland gesorgt. Betroffen waren vor allem der Flachgau, die Stadt Salzburg und der Tennengau. Insgesamt waren rund 800 Feuerwehrleute bei mehr als 300 Einsätzen gefordert.
privat
Auf dem Friedhof in Niederalm (Tennengau) warf der Sturm mehrere Grabsteine um
Ein schwerer Sturm hat in der Nacht auf Mittwoch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bundesland gesorgt. Betroffen waren vor allem der Flachgau, die Stadt Salzburg und der Tennengau. Insgesamt waren rund 800 Feuerwehrleute bei mehr als 300 Einsätzen gefordert.
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Auf dem Friedhof in Niederalm (Tennengau) warf der Sturm mehrere Grabsteine um
Ein schwerer Sturm hat in der Nacht auf Mittwoch für zahlreiche Feuerwehreinsätze im Bundesland gesorgt. Betroffen waren vor allem der Flachgau, die Stadt Salzburg und der Tennengau. Insgesamt waren rund 800 Feuerwehrleute bei mehr als 300 Einsätzen gefordert.
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Auf dem Friedhof in Niederalm (Tennengau) warf der Sturm mehrere Grabsteine um
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Feuerwehreinsatz nach Sturm
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Feuerwehreinsatz nach Sturm
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Einsatzkräfte in kleinen Trupps organisiert

„Bei solchen Ereignissen versuchen wir, möglichst viele Kleingruppen zu bilden, um möglichst viele Einsätze gleichzeitig abarbeiten zu können. Daher teilen wir die Mannschaft eines größeren Fahrzeuges auf mehrere kleinere Fahrzeuge auf, die dann gleichzeitig zum Einsatz kommen können“, sagt der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzburg, Thomas Schauer.

Einsatzschwerpunkte im Flachgau und der Stadt Salzburg

Die meisten Einsätze gab es im Flachgau und in der Stadt Salzburg. Sturmschäden wurden auch aus Hallein, Oberalm und Puch gemeldet. Zudem waren vorübergehend bis zu 8.000 Haushalte ohne Strom – auch hier waren vorwiegend Haushalten im Flachgau betroffen. Die Salzburg Netz GmbH steht bis Freitag in erweiterter Bereitschaft.

Wegen Bäumen, die auf die Oberleitung gestürzt sind, gab es auf der Lokalbahn eine Streckensperre zwischen dem Salzburger Hauptbahnhof und Bergheim-Siggerwiesen (Flachgau).