Untersucht worden ist das Radnetz rund um die Landeshauptstadt. Konkret: Neumarkt – Salzburg, Freilassing – Salzburg und Walserberg – Salzburg. Das sind insgesamt 153 Radweg-Kilometer. Für die Beurteilung sind Testfahrer die Strecken mehrmals mit Elektrofahrrädern abgefahren und haben mittels einer speziellen Handy-App die Erschütterungen entlang der Strecke gemessen. Sprich: Schlaglöcher, Unebenheiten, Risse im Asphalt etc.
Nur zwei Kilometer „sehr schlecht“
Und das Ergebnis zeigt: Mehr als 60 Prozent der vermessenen Radkorridore in die Stadt Salzburg haben eine wie es in der Studie heißt „komfortable Oberflächenqualität“. Nur 10 wurden mit „schlecht“, zwei Kilometer mit „sehr schlecht“ bewertet, heißt es vom durchführenden Unternehmen Salzburg Research.
Dieses Ergebnis dient Stadt und Land jetzt als Orientierungshilfe, wo noch Verbesserungen notwendig sind, um das Pendeln mit dem Rad attraktiver zu machen.