Die Tageskapazität auf dem Festivalgelände lag bei 47.000 Menschen. Die Polizei führte 360 Alkoholvortests und tausend Identitätsfeststellungen durch.
Drogenlenker, Diebstähle, Sachbeschädigungen
Es gab fünf Anzeigen wegen Alkohol am Steuer sowie fünf wegen des Lenkens eines Fahrzeugs unter Drogeneinfluss. Außerdem wurden mehrere Körperverletzungen, Diebstähle und Sachbeschädigungen angezeigt.
Ein Rumäne konnte ausgeforscht werden, der insgesamt 16 Handys bei sich hatte, die er mutmaßlich auf dem Festivalgelände gestohlen hatte. Darüber hinaus kam es zu 60 Anzeigen nach dem Suchtmittelgesetz, teilte die Polizei mit.
Drohnen für Verkehrsüberwachung
Durch den Einsatz von Drohnen konnte das Verkehrsgeschehen sowie die Auslastung der Campingplätze beobachtet werden, was zum ruhigen Ablauf beitrug.
In vier Tagen hat es tausend Einsätze gegeben – vor allem 200 mehr Besucher als im Vorjahr, die mit der Hitze auf dem Festivalgelände zu kämpfen hatten.
Erstmals mit Quad der Bergrettung
Heuer ist auch zum ersten Mal ein „First-Responder-Quad“ eingesetzt worden. Die Bergrettung Grödig stellte es zur Verfügung. Damit kamen die Sanitäter viel schneller zu Einsatzorten auf dem weitläufigen Gelände.
Drei Notärzte im Dauereinsatz
Jeden Tag waren beim Electric Love Festival rund 180 Helfer des Roten Kreuzes im Einsatz – unterstützt von drei Notärzten und weiteren Sondereinheiten.