Chronik

Schwer verletzte Kletterin gerettet

Aus der Südwand der Torsäule im Hochköniggebiet bei Mühlbach und Werfen (Pongau) ist Samstag eine schwer verletzte Kletterin von der Besatzung eines Rettungshubschraubers geborgen worden.

Die 31-Jährige hatte sich laut Alpinpolizei im Vorstieg leicht verstiegen. Sie brachte deshalb in der Kletterroute zwei eigene Zwischensicherungen an.

Torsäule Hochkönig 

Auf der Südwand der Torsäule im Hochköniggebiet ist Samstag eine verletzte Kletterin von der Besatzung eines Rettungshubschraubers geborgen und ins Spital geflogen worden.  Die 31-Jährige hatte sich laut Alpinpolizei im Vorstieg leicht verstiegen. Sie brachte deshalb in der Kletterroute zwei eigene Zwischensicherungen an. Als die Frau stürzte, lösten sich diese Klemmkeile, und die Alpinistin stürze etwa zehn Meter ins Seil, ehe ihr Seilpartner den weiteren Absturz verhindern konnte. Die Kletterin erlitt beim Aufprall auf einen Felsvorsprung schwere Beinverletzungen. Sie wurde ins Krankenhaus Schwarzach (Pongau) geflogen.
Flugbild: Gerald Lehner
Torsäule im Kar an der Ostseite des Hochkönig-Massivs im Morgenlicht. Ganz oben: Matrashaus auf dem Hauptgipfel

Seilpartner konnte weiteren Absturz verhindern

Als die Frau stürzte, lösten sich die selbst gelegten Klemmkeile. Die Alpinistin stürze etwa zehn Meter ins Seil, ehe ihr Seilpartner den weiteren Absturz verhindern konnte.

Die Kletterin erlitt beim Aufprall auf einen Felsvorsprung schwere Beinverletzungen. Sie wurde von der Hubschrauberbesatzung ins Krankenhaus Schwarzach (Pongau) geflogen.