Die Alpinistinnen im Alter zwischen 22 und 23 Jahren wollten den Hohen Göll in Richtung Stahlhaus überschreiten. Wegen schlechter Sicht, Kälte und des schwierigen Geländes war für die drei Frauen ein Überschreiten des Gipfels aber nicht mehr möglich. Wegen der Wetterlage trauten sie sich auch den Abstieg über den ausgesetzten Schustersteiges nicht mehr zu und alarmierten die Einsatzkräfte.
15 Bergretter stiegen auf
Die Besatzung eines Polizeihubschraubers versuchte, zwei Begrgretter zu den Alpinistinnen zu fliegen. Der Flugversuch musste aufgrund des Nebels jedoch abgebrochen werden. 15 Bergretter stiegen daraufhin zu den Wanderinnen aus Deutschland auf und stiegen mit ihnen mittels Seilsicherung ab.
Mehr als sechs Stunden nach ihrem Hilferuf konnten die Deutschen unterkühlt aber unverletzt im Purtschellerhaus abgesetzt werden, wo sie die Nacht verbrachten.