Im Glemmtal herrscht Aufbruchstimmung – bei der Zahl der Baustellen könnte man leicht den Überblick verlieren. 37 Millionen Euro werden als Infrastrukturmaßnahmen für diese alpine Skiweltmeisterschaft investiert – die Zeit drängt, denn der Großteil der Umbauten soll bereits im Herbst abgeschlossen sein, sagt Bartl Gensbichler vom Organisationskomitee: „Für den barrierefreien Zugang im Dorf haben die Bauarbeiten gestartet. Die Notstraße wird auch angegangen. Auf dem Berg gibt es zwei kleine Eingriffe für die Sicherheit bei der Damen- und Herren-Abfahrt.“
Athleten bekamen Überblick
Das finanzielle Korsett ist eng geschnürt. Saalbach büßt für den sorglosen Umgang mit Fördermillionen bei der WM 2013 in Schladming – das hat auch der Rechnungshof stark kritisiert. „Dadurch sind wir natürlich im Fokus. Wir müssen genau beobachten, was förderbar ist“, so Gensbichler, der Sportchef des Organisationskomitees für die Ski-WM 2025.
Während die Damen zu Beginn der Woche im Pinzgau WM-Luft schnupperten, folgten die Herren am Mittwoch und Donnerstag. Die Athletinnen und Athleten aller acht Weltcup-Gruppen bekamen eine ausführliche Präsentation des WM-Programms und der Streckenführung sowie einen Einblick in den aktuellen Stand der Vorbereitungen.