Gegen 19.00 Uhr fing der Anbau des Einfamilienhauses Feuer. Eine große Rauchsäule stieg auf, schildert Einsatzleiter Reinhold Ortler von der Berufsfeuerwehr: „Wir haben sofort bei Ankunft gesehen, dass der Brand von der Gartenhütte auf das Haus übergegriffen hatte. Hauptsächlich der Dachstuhl brannte. Es wurde sofort nachalarmiert. Auf der Südseite gibt es einen Photovoltaik-Anlage. Diese war nicht die Brandursache, ist aber eine Gefahr für die Einsatzkräfte.“
Verdacht auf Rauchgasvergiftungen
Schließlich mussten die Paneele vom Stromnetz getrennt werden, damit die Gefahr durch Stromschlag gebannt werden konnte. Nach gut einer Stunde hatten Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Salzburg den Brand gelöscht.
Insgesamt vier Personen wurden wegen Verdachtes auf Rauchgasvergiftungen ins Landesspital gebracht, sagt Stefan Uray vom Roten Kreuz: „Auch Nachbarn in der Nähe wollten helfen. Die haben etwas vom Rauch abbekommen, und um diese haben wir uns dann gekümmert.“ Die Brandursache sollen Flämmarbeiten gegen Unkraut gewesen sein.