Die Anlage wird Strom für mindestens 600 Haushalte erzeugen. Die Genehmigungen liegen bereits vor, ab dem Sommer kann mit dem Bau begonnen werden. Partner der Gemeinde Eugendorf ist die Salzburg AG.
Die Anlage und die Landwirtschaft müssen sich die Sonne teilen – dies bedeutet, dass ein Nebeneinander von Stromproduktion und Landwirtschaft möglich sein muss. Die Paneele sind deshalb nicht schräg angeordnet, wie sie die Sonne besser nützen könnten, sondern sie werden senkrecht auf dem Boden fixiert.
Es bleibt Platz für Weidetiere und Traktoren
Dadurch bleibt zwischen den Reihen Platz für Weidetiere oder Traktoren zum Mähen der Wiesen. Im einem Forschungsprojekt wird erhoben, wie sich die Anlage auf den landwirtschaftlichen Ertrag auswirkt. Der Stromertrag ist in der Früh und am Abend am größten, wenn die Sonne auf die Paneele trifft.
Im Winter bleibt kein Schnee auf den Paneelen liegen, was für die Stromproduktion von Vorteil ist. Die gesamte Grünfläche im Eugendorfer Ortsteil Schwaighofen ist sechs Hektar groß, die Solarpaneele werden auf mehr als fünf Hektar angebracht. Das Ziel ist, dass die Anlage am Ende des Jahres in Betrieb geht.