Dabei sei der Salzburger Flughafen ein wichtiger Landeplatz für Rettungsflüge in ganz Österreich, sagt Stützpunktleiter Tom Brändle. „Wir haben hier in Salzburg Schwerpunkt-Krankenhäuser, die öfters auch nachts von anderen Hubschraubern angeflogen werden.“
„Die Problematik besteht darin, dass diese Hubschrauber – wenn sie vielleicht schon einen längeren Einsatz hinter sich haben – nicht mehr zum Flughafen Salzburg fliegen können, um aufzutanken. Dann muss der Hubschrauber notgedrungen in Salzburg stehen bleiben und steht damit für seine eigentliche Aufgabe, nämlich die Rettung von Menschenleben, nicht mehr zur Verfügung.“
„Retten von Menschen in Ausnahmeregelung aufnehmen“
Von dem Gesetz ausgenommen sind derzeit nur Flugfahrzeuge des Militärs und der Polizei. Auch das Retten von Menschenleben sollte in diese Ausnahmeregelung aufgenommen werden, fordert der ÖAMTC.
ÖAMTC: "Weg mit Nachtlandeverbot für Helis
Der Autofahrerklub ÖAMTC fordert die Aufhebung des Nachtlandeverbotes für Rettungshubschrauber am Salzburger Flughafen.