45 Kinder und vier Pädagoginnen sind fünf Wochen lang jeden Tag auf der Amoseralm. Die drei bis Sechsjährigen sind in zwei Gruppen aufgeteilt: die Bärenkogel-Gruppe und die Schuhflicker-Gruppe. Beide Gruppen sind nach den Hausbergen in Dorfgastein benannt.
Die Kinder haben kein einziges Spielzeug mit, auch kein Handy. Das brauchen sie auf der Alm auch nicht, so Kindergartenleiterin Gabi Granerbetter: „Täglich merkt man die Kinder entwickeln sich sehr gut. Am ersten Tag, in der ersten Woche, trauen sie sich noch nicht über die Hänge zu laufen. Die Angst geht aber schnell verloren. Ganz wichtig ist, die Kinder haben kein Spielzeug mit und vermissen so etwas überhaupt nicht.“
Kinder lernen sich gefahrlos im Gelände zu bewegen
Die Kinder lernen beispielsweise mit Steinen zählen. Sie sammeln Äste, die aussehen wie die Buchstaben ihrer Namen. Sie trainieren, sich gefahrlos im Gelände zu bewegen. Ihre Eltern und die Kindergartenpädagoginnen sind sehr zufrieden. Das Projekt wird weiter ausgebaut.