Aus diesem Grund wurde bei der Absturzstelle auf einem 30 mal 30 Meter großem Stück die oberste Bodenschicht abgetragen. In der Mitte der Fläche wurde bis zum Grundwasser in mehr als eineinhalb Metern Tiefe gegraben. Laut dem Pinzgauer Katastrophenschutzreferenten Manfred Höger gebe es Hinweise, dass Benzin ausgetreten sein könnte.
Insassen wurden bei Absturz getötet
Die Erde werde jetzt auf Verunreinigungen untersucht, sagt Höger. Wenn sich der Verdacht erhärten sollte, wird der abgetragene Boden entsorgt. Wenn nicht, werde er wieder verfüllt. Das betroffene Grundstück gehört der Landwirtschaftsschule Bruck. Der 56-jährige Pilot und seine 65-jährige Begleiterin kamen bei dem Absturz ums Leben, sie stammten aus Niederbayern.
Suche nach Absturzursache geht weiter
Die Suche nach der Ursache für den Absturz mit den zwei Toten geht parallel dazu weiter: Gutachten sollen klären, ob ein Pilotenfehler, ein internes Gesundheitsproblem oder ein technisches Gebrechen zu dem Absturz geführt haben.