Wrack des abgestürzten Kleinflugzeugs
Manfred Höger
Manfred Höger
Chronik

Flugzeugabsturz: Ursache noch unklar

Die Suche nach der Ursache für den tödlichen Flugzeugabsturz bei Bruck an der Glocknerstraße (Pinzgau) dürfte laut Behörden länger dauern. Die Staatsanwaltschaft prüft ein mögliches Fremdverschulden und hat die Wrackteile beschlagnahmen lassen. Ein 56-jähriger Pilot und seine 65-jährige Begleiterin wurden dabei getötet.

Laut Polizei waren die beiden Deutschen Samstagfrüh mit dem Ultraleichtflugzeug in Eggenfelden in Bayern gestartet und zum Flugplatz Zell am See (Pinzgau) geflogen. Nach einer Stunde Aufenthalt waren sie wieder abgeflogen, um weiter nach Slowenien zu fliegen.

Noch unklar, was nach dem Start passierte

Doch nur wenige Minuten nachdem das Flugzeug wieder vom Landeplatz in Zell am See abgehoben hatte, stürzte es im Gemeindegebiet von Bruck ab und prallte auf den Parkplatz einer Rodelbahn neben der Pinzgauer Straße (B311).

Staatsanwaltschaft ordnete Flugunfallexperten an

Beim Absturz zerschellte das Kleinflugzeug und ging in Flammen auf. Auch die beiden Insassen verbrannten bis zur Unkenntlichkeit. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an, und zog einen gerichtlich beeideten Flugunfallsachverständigen an, um die Absturzursache zu klären. Das dürfte einige Zeit dauern, erwarten die Ermittler. Auch bis ein Ergebnis der Obduktion der beiden Toten vorliegt, dürfte noch einige Zeit vergehen.

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Kleinflugzeug bei Bruck abgestürzt
APA/FRANZ NEUMAYR
Eine an dem Leichtflugzeug angebrachte Sprengladung für einen Fallschirm war nicht detoniert und musste entschärft werden
Wrack des abgestürzten Kleinflugzeugs
Manfred Höger
Das Flugzeug brannte nach dem Absturz aus
Kleinflugzeug bei Bruck abgestürzt
APA/FRANZ NEUMAYR
Wrack des abgestürzten Flugzeugs
Kleinflugzeug bei Bruck abgestürzt
APA/FRANZ NEUMAYR
Der Einsatz dauerte Stunden
Wrack des abgestürzten Kleinflugzeugs
Manfred Höger
Wrack des abgestürzten Kleinflugzeugs bei Bruck an der Glocknerstraße
ORF/Marina Schlager
Erst nach der Entschärfung und der Untersuchung konnte das Wrack geborgen werden
Wrack des abgestürzten Kleinflugzeugs bei Bruck an der Glocknerstraße
ORF/Marina Schlager
Wrack des abgestürzten Kleinflugzeugs bei Bruck an der Glocknerstraße
ORF/Marina Schlager
Kleinflugzeug bei Bruck abgestürzt
ORF/Arnold Klement
Die Pinzgauer Straße (B311) war wegen des Einsatzes stundenlang gesperrt
Kleinflugzeug bei Bruck abgestürzt
ORF/Arnold Klement
Kleinflugzeug bei Bruck abgestürzt
ORF/Arnold Klement
Absturzstelle direkt neben der Pinzgauer Straße