Sport

St. Michael: Neues Sportzentrum

In St. Michael (Lungau) entsteht derzeit ein neues, hochmodernes Sport- und Freizeitzentrum. Mehr als 8,5 Millionen Euro werden dafür investiert. Die Gemeinde setze dabei auf die regionale Wirtschaft und sei sowohl kosten- als auch zeitmäßig voll im Plan, heißt es.

Derzeit ist das Sportzentrum gerade im Bau und soll schon im Sommer fertig sein, schildert St. Michaels Bürgermeister Manfred Sampl (ÖVP). „Es entstehen zwei neue Fußballplätze, davon einer in Kunstrasen-Ausführung. Weiters entstehen drei neue Tennisplätze, von denen uns einet im Winter als Eislaufplatz dienen wird. Geplant ist weiters eine Stocksporthalle, die unseren Vereinen aber auch als Mehrzweckraum für diverse Aktivitäten dienen soll.“

Neues Sport und Freizeitzentrum St.Michael (Visualisierung=
Gemeinde St.Michael
Computermodell des neuen Sport- und Freizeitzentrums St. Michael

Die Anlagen sollen möglichst viele Einheimische gut nützen können, betont Sampl. „Der Standort befindet sich am neuen Kreisverkehr bei der Katschberg-Kreuzung. Im Vorfeld war es uns wichtig, die verkehrsmäßige Erschließung für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer sicher zu gestalten. Es gibt also neue Geh- und Radwege. So ist der Standort zentrumsnah, fußläufig gut erreichbar und vor allem auch sicher für Kinder und Jugendliche.“

„Herzstück für weitere Freizeitmöglichkeiten“

Durch Begleitmaßnahmen soll das Sportzentrum eine Art Herzstück für weitere Freizeitmöglichkeiten darstellen, ergänzt der Bürgermeister. "Dafür entstehen ein Geh- und Radweg, der rund um das Naherholungsgebiet an der Murinsel führen wird. Da gibt es dann auch Bewegungsstationen und Spielstationen für Kinder.

Bei den Gebäuden setzt St. Michael vor allem auf den Baustoff Holz, was gut zum Biosphärenpark Lungau passe, ergänzt Sampl. Die Kosten von 8,5 Millionen Euro teilen sich Gemeinde St. Michael und Land Salzburg im Verhältnis 60:40. Geplante Fertigstellung ist heuer im Sommer. Durch das neue Sportzentrum werden auf dem bisherigen Sportplatz 17.000 Quadratmeter im Besitz der Gemeinde für die örtliche Weiterentwicklung frei.