Die fünf Parteien entschieden in den vergangenen Wochen, welche Personen künftig in den Landtag einziehen werden. Laut Landeswahlleiter Michael Bergmüller wird sich die Besetzung bis zur Konstituierung des Landtages am 14. Juni voraussichtlich noch ändern: „Etwa nach dem Ende der Regierungsverhandlungen, wenn feststeht, wer der neuen Landesregierung angehört. Dann werden wir mit Mandatsverzichten der zukünftigen Regierungsmitglieder konfrontiert. Aber auch der Wechsel in den Bundesrat oder andere persönliche Gründe können zu einer Änderung führen.“
Landtag konstituiert sich am 14. Juni
Spätestens rund um den 14. Juni werden sich zugewiesenen Mandate noch einmal ändern. An diesem Datum wird sich voraussichtlich der neue Landtag konstituieren. Laut Bergmüller zeige die Erfahrung, dass bis zu sieben Personen in ein Landtagsmandat nachrücken. „Die finalen 36 Abgeordneten kennen wir kurz vor dem 14. Juni. Bis dahin müssen alle Mandatsverzichte, etwa durch die zukünftigen Mitglieder der Landesregierung, der Landeswahlbehörde gemeldet werden“, sagt Bergmüller.
Elf Neue im Landtag
Elf Männer und Frauen werden erstmals als Landtagsabgeordnete in den künftigen Salzburger Landtag einziehen. Mit Eduard Egger, Christian Pewny, Rene Sauerschnig und Anton Zuckerstätter stellt die FPÖ vier neue Politikerinnen und Politiker. Auch die KPÖ Plus kommt mit Kay-Michael Dankl, Christian Eichinger, Natalie Hangöbl und Sarah Pansy auf vier Frauen und Männer. Zwei neue Landtagsabgeordnete kommen von der SPÖ – David Egger-Kranzinger und Bettina Brandauer. Die ÖVP stellt mit Camilla Schwabl eine neue Abgeordnete. Die insgesamt 36 Abgeordneten werden am 14. Juni im Chiemseehof angelobt.