Beim Salzburger Militärkommando stoßen die Pläne der Ministerin auf Wohlwollen, vor allem weil es um den Fortbestand der Strucker-Kaserne ein langes politisches Hin und Her gegeben hat, betont Salzburgs Militärkommandant Peter Schinnerl.
Er gehe davon aus, dass mit der Investitionszusage alle Schließungsgerüchte endgültig vom Tisch und der Standort Tamsweg langfristig gesichert seien, sagt Schinnerl. Die Pläne sehen vor, die Kaserne jetzt krisensicher und energieeffizient um- und auszubauen, sowie auf erneuerbare Energieträger umzusteigen.
Strucker-Kaserne soll energieautark werden
„Konkret bedeutet das jetzt, dass wir die Kaserneninfrastruktur so krisenfest machen, dass wir wirklich autark in der Verpflegsversorgung, der Energieversorgung, der Spritversorgung werden in der nächsten Zeit und so die bestmögliche Sicherheit gewährleisten können.“
Die Strucker-Kaserne ist eine von 100 Kasernen österreichweit, die bis 2025 autark gemacht werden sollen, um von externen Energiequellen unabhängig zu sein, sagt Verteidigungsministerin Tanner.