Rendi Wagner, Babler, Doskozil
APA/Gert Eggenbger/Imago/Martin Juen
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Politik

Ehemaliger SPÖ-Chef Buchleitner für Rendi-Wagner

Bei der Wahl für den neuen SPÖ-Parteivorsitz machen in Salzburg nun auch Anhänger von Pamela Rendi-Wagner mobil. Laut Gerhard Buchleitner, der von 1990 bis 2001 in Salzburg SPÖ-Landesparteichef und Landeshauptmann-Stellvertreter war, hätte Rendi-Wagner Loyalität verdient.

Von den drei Kandidatinnen und Kandidaten, die zur Auswahl stehen – Pamela Rendi, Wagner, Hans Peter Doskizil und Andreas Babler – sei eine künftige Wahl laut dem ehemaligen SPÖ-Landesparteichef, Gerhard Buchleitner, am ehesten mit Rendi-Wagner zu gewinnen: „Weil sie eine ausgewogene Politik macht. Der Kollege Babler steht für eine doch monosierte linke Politik, die ich für nicht mehrheitsfähig halte und auf der anderen Seite ist Kollege Doskozil am rechten Rand.“ Für ihn betreibt Rendi-Wagner eine ausgewogene Politik im Sinne sozialdemokratischer Grundsätze.

Kern sprach sich für Doskozil aus

Zuletzt war rund um die Entscheidung für den künftigen SPÖ-Vorsitz die Rückendeckung für den burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil gewachsen. Ex-Bundeskanzler Christian Kern sprach sich am Mittwoch für Doskozil aus.

Entscheidung beim Parteitag am 3. Juni in Linz

Bis 10. Mai können 148.000 SPÖ-Mitglieder noch über die künftige Parteiführung abstimmen. Wer dann tatsächlich an der Parteispitze stehen wird, wird beim Parteitag der SPÖ in Linz am 3. Juni entschieden.