Am kommenden Sonntag spricht unter anderem der Salzburger Historiker Robert Obermaier darüber, dass hierzulande der politische Widerstand gegen die Nationalsozialisten schwach ausgeprägt gewesen sei: „Es gab den politischen Widerstand, der kam in Salzburg zu einem kleinen Teil aus dem monarchistischen und katholisch-konservativen Lager, vor allem auch aus dem sozialistischen und kommunistischen Lager. Ab 1942 gelang es der Gestapo dann, den politisch organisierten Widerstand in Salzburg weitgehend zu zerschlagen.“
Vor der Rede „Salzburg und Widerstand“ laden die Veranstalter zu einer Diskussionsrunde zum Thema „Kunst, Kultur, Widerstand“ ein. Schon Dienstagabend geht es in der Robert-Jungk-Bibliothek um das Thema „Massenradikalisierung“.