Die KPÖ erreichte in der Stadt Salzburg fast 22 Prozent und auf Anhieb vier Sitze im Landtag. Die FPÖ holte landesweit plus sieben Prozentpunkte und liegt nur knapp hinter der schwer geschlagenen ÖVP, die noch immer die meisten Stimmen bekam. Mühlböck sagt, die politischen Ränder profitieren von der Stimmungslage: „Die ÖVP bleibt dominierende Kraft im Land und hält darüber hinaus alle Fäden in der Hand bei der Regierungsbildung.“
Hauchdünne Mehrheit für ÖVP-SPÖ
Nach einer Mandatsverschiebung von KPÖ zur ÖVP am späteren Sonntagabend ist auch eine hauchdünne schwarz-rote Regierungsmehrheit in Salzburg möglich. Mühlböck kann sich auch eine schwarz-blaue Koalition in Salzburg vorstellen: „Rechnerisch geht sich das in jedem Fall. Auch eine Neuauflage einer Dreierkoalition ist möglich, und zwar von ÖVP, SPÖ und Grünen.“