Bodenmarkierung Tempo 30
ORF.at/Georg Hummer
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Verkehr

Längere 30er-Zone gegen Raser und Stauflüchtlinge

Die Gemeinde Großgmain (Flachgau) hat die Zone des 30er-Tempolimits rund um ihre Schule an der Landesstraße mehr als verdoppelt – mit Unterstützung vom Verkehrsressort des Landes. So sollen durchreisende Lenker abgeschreckt werden, die Staus auf den Hauptrouten hier umfahren wollen.

Bürgermeister Sebastian Schönbuchner (ÖVP) betont, viele Bayern und Pinzgauer würden das Gemeindegebiet von Großgmain zur Durchfahrt nützen, wenn es auf der Normalroute weiter unten im Saalachtal viele Staus gebe: „Es gab da auch Überholmanöver beim Zebrastreifen neben unserer Schule. Das geht nicht! Wir dürfen dankbar sein, dass bisher nichts passiert ist. Der neue 30er wird nun von der Polizei mit Radar scharf kontrolliert. Da hat es natürlich viele Lenker erwischt. Die Polizei war aber so fair, dass sie am ersten Tag mit Abmahnungen reagiert hat.“

500 Meter nur langsam zu fahren

Die 30er-Zone an der Landesstraße in Großgmain ist nun mit rund 500 Metern doppelt so lang wie bisher.