Das mache sich zwar durchaus bereits bemerkbar, ist etwa aus der Schule für Sozialbetreuungsberufe in Salzburg zu hören. Potenzielle Interessenten wüssten aber noch zu wenig über die tatsächlichen Ausbildungsinhalte und Aufgaben Bescheid.
Das recht unterschiedliche Vorwissen über die verschiedenen Berufsbilder werde an der Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas in Salzburg an der Belegung der verschiedenen Lehrgänge deutlich, schildert Schulleiterin Johanna Harb.
„Können noch 25 Ausbildungsplätze vergeben“
„Die Behinderten-Begleitung ist ganz gut nachgefragt. Aber gerade dort, wo die Pflege bzw. die Pflegeassistenz dabei ist – wie zum Beispiel in der Altenarbeit – gibt es wirklich noch viele Ausbildungsplätze. Da sprechen wir doch von 20 bis 25 Ausbildungsplätzen, die wir noch sehr gerne vergeben können.“
An den Ausbildungskosten könne es nicht mehr liegen, seit Bund und Land die Schulkosten großzügig fördern, ergänzt Schulleiterin Harb. „Ich gehe davon aus, dass Sozialbetreuung noch nicht allen Menschen geläufig ist. Sozialbetreuung ist mehr als ‚nur‘ Pflegen, und das macht den Beruf wirklich interessant und schön.“
„Hoffen, dass wir noch Interessenten ansprechen“
„Und wir hoffen, mit unserem Tag der Sozialbetreuung Menschen ansprechen und ihnen zeigen zu können, was das Besondere an Sozialbetreuung ist, und, dass wir so hoffentlich Menschen ansprechen, die sich dann anmelden und eine Ausbildung bei uns absolvieren“, ergänzt Harb.
Die nächste Gelegenheit, die Angebote der Schule für Sozialbetreuungsberufe direkt kennenzulernen, gibt es am 27. April ab 13.00 Uhr in der Schießstandstraße 45 in Salzburg-Aigen.