Leere Wahlurne
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Chronik

Landtagswahl logistische Herausforderung

Am 23. April sind 390.000 Salzburgerinnen und Salzburger aufgerufen, einen neuen Landtag zu wählen. Eine derartige Wahl bringt eine Reihe logistischer Herausforderungen und Besonderheiten mit sich.

Exakt 386.947 Salzburgerinnen und Salzburger wählen am 23. April – die meisten Wahlberechtigten gibt es im Flachgau gefolgt von der Stadt Salzburg und dem Pinzgau.

Faktum ist, dass die Auswahl am 23. April so groß ist wie noch nie bisher: Acht Parteien stellen sich der Wahl und werden die kommenden 14 Tage noch um jede Wählerstimme kämpfen. Denn entscheidend ist letztendlich, wie viele tatsächlich in einem der 519 Wahllokale ihr Kreuzerl machen.

Wahlkarten müssen am Wahltag bei der Gemeinde sein

Bei der Landtagswahl 2018 lag die Wahlbeteiligung bei 65 Prozent. Wer am Wahltag nicht in Salzburg ist, kann bis Donnerstag, 20. April, eine Wahlkarte beantragen. Diese muss dann unterschrieben bis zum Wahlschluss am 23. in der Wohnort-Gemeinde sein. Trifft sie später ein, zählt die Stimme nicht.