Die BBU verlor das entscheidende Heim-Duell vor 300 Fans gegen die Burgenländer klar und beendet die Saison früher als erhofft. Headcoach Christian Ponz: „Die Enttäuschung ist riesengroß. Wir haben uns relativ vier erhofft und wir sind eigentlich mit sehr viel Selbstvertrauen in das Spiel gegangen. Wir haben gewusst: Wenn wir diszipliniert sind und unser Spiel aufs Feld bringen, dass wir definitiv ins Halbfinale kommen können. Ich denke, dass wir gerade im ersten Viertel auch gezeigt haben, was wir machen können. Dann sind wir undiszipliniert geworden, es haben sich Fehler eingeschlichen. Wir haben die offenen Würfe nicht mehr getroffen. Mattersburg hat das cool heruntergespielt und man muss eingestehen: Sie waren heute besser und haben den Sieg verdient.“
„Schwierige Saison“, aber Erste Bundesliga weiter das Ziel
„Es war eine schwierige Saison für uns – auch die Umstände rundherum, außerhalb der Halle. Damit muss man umgehen und wir haben das großteils sehr gut gemacht. Leider haben wir das jetzt nicht so umsetzen können, wie wir uns das vorgestellt haben.“
Dass das Entscheidungsspiel wegen einer Terminkollision nicht in der eigentlichen Heimstätte, der Sporthalle Alpenstraße, sondern im Sportzentrum Nord in Salzburg-Liefering stattfand, darauf will Trainer Ponz die Niederlage „aber nicht schieben. Wir hätten’s trotzdem in der Hand gehabt. Aber es ist halt auch ein kleiner Faktor, der mitspielt. Aber wir wissen: Wir sind halt noch nicht im Profibereich. Wir haben einige Hürden, die vor uns stehen. Und die Hallenproblematik ist mit auch ein Grund. Wir wollen weiter an unserem Konzept arbeiten. Das Ziel Erste Bundesliga steht weiterhin. Jetzt ist erstmal Pause. Im Sommer werden wir hart arbeiten und werden schauen, dass wir es nächste Saison ins Halbfinale oder noch weiter schaffen.“