In Zell-Schüttdorf wird bald das neue Bundesschulzentrum gebaut. Nach dieser Nutzung aus Ausweichquartier für Bundesgymnasium und Handelsakademie bleiben die Container dieses Mal gleich stehen. Dann ziehen Volks- und Mittelschüler ein – ein Jahr später als geplant.
Zuvor schon in Niedernsill genutzt
1,5 Million Euro spare sich die Stadt Zell am See durch die Container, sagt Bürgermeister Andreas Wimmreuter (SPÖ): „Diese Containerschule wurde schon in Niedernsill bei einem Umbau von Schulen benutzt.“ Derzeit stehen die Container im Zeller Ortsteil Schüttdorf als Ausweichquartier beim Umbau des Bundesschulzentrums ab Sommer.
Pendelverkehr für Volks- und Mittelschulen
2025 ziehen dann die Mädchen, Buben und Jugendlichen der Zeller Volks- und Mittelschulen genau an diesem Standort ein. Für sie gibt es dann vom Stadtzentrum einen eigenen Busdienst nach Schüttdorf: „Die Container-Schule kann auf dem Standort bleiben und muss natürlich geringfügig adaptiert werden. Es ist aber eine große Einsparung für die Gemeinde.“
Ursprünglich war der Baubeginn des neuen Schulzentrums schon für nächstes Jahr geplant. Wegen der Einsparung von 1,5 Millionen Euro durch die Container sei der Bau auf Juli 2025 verschoben worden, sagt der Bürgermeister.