Die ÖBB versicherten am Freitag, dass keine Systeme betroffen seien, die die Sicherheit der Zugstechnik betreffen. Die Ursache für die Ausfälle und Verspätungen ist laut ÖBB-Sprecher Christoph Gasser-Mair derzeit noch nicht bekannt: „Seit der Wartung von internen IT-Systemen kommt es zu Problemen, die in weiterer Folge seit heute Früh auch für Zugsausfälle verantwortlich sind.“
Bisher 150 Züge betroffen
Österreichweit fielen bis Freitagnachmittag 150 Züge ganz oder teilweise aus, davon waren nach Angaben der ÖBB 30 Fernverkehrsverbindungen betroffen.
Störung am Nachmittag behoben
Die Ursachenforschung laufe auf Hochdruck – ebenso waren Techniker im Einsatz, um die technischen Probleme ehestmöglich zu beheben. Gegen 16.00 Uhr informierten die ÖBB, dass die Störung behoben sei. Trotzdem sei auch am späten Nachmittag und Abend weiterhin mit Verzögerungen und einzelnen Zugsausfällen zu rechnen, räumte das Unternehmen ein.
Appell an Fahrgäste: Abfahrtszeit im Internet prüfen
Die ÖBB bitten die Fahrgäste, vor Antritt der Fahrt im Internet zu überprüfen, ob der jeweilige Zug planmäßig fährt oder verspätet ist.