Skigebiet Gaißau-Hintersee
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Wirtschaft

Gaißau: Krispler Unternehmer will Lifte kaufen

Ein Unternehmer aus Krispl (Tennengau) will das insolvente Skigebiet Gaißau-Hintersee (Tennengau/Flachgau) kaufen und betreiben. Das berichten die Salzburger Nachrichten. Es soll sich um eine Bietergemeinschaft der Gemeinde Krispl mit einem lokalen Holz- und Transportunternehmen handeln.

Der Geschäftsführer des Unternehmens ist auch Gemeinderat der ÖVP in Krispl und Obmann des Tennengauer Wirtschaftsbundes. 410.000 Euro bietet er für die Talstation des brach liegenden Skigebietes in Gaißau und 40.000 Euro für die Liftanlagen. Nachverhandlung sind laut Angebot ausgeschlossen. Als nächster Schritt muss im Gläubigerausschuss geklärt werden, ob das Angebot ausreichend ist.

Dem Angebot soll laut Salzburger Nachrichten auch ein Unterstützungsschreiben der Gemeinden Adnet, Krispl (beide Tennengau), Fuschl, Hintersee und Faistenau (alle Flachgau) beiliegen, in dem die Gemeinden auch finanzielle Hilfen in Aussicht stellen.

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Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Abfahrt vom Wieserhörndl in Richtung Anzenberg
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Abfahrt in Richtung Anzenberg
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Blick vom Wieserhörndl nach Faistenau
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Latschenalm beim Wieserhörndl
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Foto aus besseren Tagen vor den Insolvenzen, als die Lifte noch in Betrieb waren. Hinten Schmittenstein und Tennengebirge
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Foto aus besseren Tagen vor den Insolvenzen, als die Lifte noch in Betrieb waren
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Schlepper auf dem Wieserhörndl. Hinten Hoher Gölll, Watzmann, Hochkalter
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Untersberg und Hochstaufen, Bergstation beim Schlepper auf dem Wieserhörndl
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Foto aus besseren Tagen vor den Insolvenzen, als die Lifte noch in Betrieb waren
Das Zittern in Tennengau und Flachgau um den Fortbestand der Skischaukel Gaißau-Hintersee geht weiter. Es gebe von dem Grundbesitzer, der seinen Pachtvertrag als einziger noch nicht unterschrieben hat, weiterhin weder Zusage noch Absage, sagt Projektbetreiber Berthold Lindner.
Gerald Lehner
Foto aus besseren Tagen vor den Insolvenzen, als die Lifte noch in Betrieb waren

„Zu wenig Mittel, um Verfahrenskosten zu decken“

Im September 2022 wurde das neuerliche Konkursverfahren über die Bergbahnen Gaißau-Hintersee eröffnet. Zum Masseverwalter wurde erneut der Halleiner Rechtsanwalt Wolfgang Hochsteger bestellt, der bereits die beiden letzten Konkursverfahren der Gaißauer Bergbahnen in den Jahren 2017 bzw. 2019 abgewickelt hatte. Laut Kreditschutzverband von 1870 sind rund 85 Gläubiger von der neuerlichen Pleite betroffen. Die Forderungen gegenüber der Liftgesellschaft betragen rund 1,2 Millionen Euro – es geht dabei unter anderem um offene Rechnungen, nicht bezahlte Pachten und ausständige Löhne der Mitarbeiter vom Winter.

Im Konkursverfahren aber stellte sich heraus, dass laut Masseverwalter nicht genug Mittel vorhanden sind, um die Kosten des Verfahrens zu decken. Es wurde eine Masseinsuffizienz angezeigt, dabei handelt es sich um eine Massearmut.