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APA/BARBARA GINDL
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Chronik

Drei Alkolenker prallten gegen Mauer

Drei Alkolenkern hat die Polizei innerhalb weniger Stunden den Führerschein abgenommen. Einer der Autofahrer hatte fast zwei Promille. Geendet hat die Fahrt für zwei in einer Mauer, der Dritte hat eine Mauer gerammt, ist aber weitergefahren.

Mit seinen fast zwei Promille ist der Türke in St. Johann (Pongau) am Samstagabend im Bereich der Industriestraße in eine Steinmauer geprallt und hat dann noch einen einheimischen Autofahrer gerammt. Angehalten hat der Betrunkene aber nicht, sondern er ist laut Polizei einfach weitergefahren – Richtung Tauernautobahn (A10) und tatsächlich 30 Kilometer weit gekommen.

Im Bereich Pass Lueg hat ihn die Polizei dann gesichtet und konnte ihn bei der Raststation Golling anhalten. Zulassungspapiere hatte der 34-Jährige keine, weil das Auto bereits abgemeldet ist. Der Alkotest ergab 1,9 Promille.

Der Alkolenker flüchtete nach dem Unfall über rund 30 Kilometer

Ebenfalls gegen eine Steinmauer geprallt, ist ein 20-Jähriger in Hüttschlag (Pongau). Er wurde bei dem Verkehrsunfall Sonntagfrüh verletzt, war aber noch ansprechbar und gab gegenüber der Polizei an, wohl wegen überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen zu sein. Bei ihm ergab der Alkotest 1,5 Promille und auch er musste den Führerschein abgeben.

Und auch die Alkofahrt eines 44-Jährigen in der Stadt Salzburg hat in einer Betonmauer geendet – konkret: im Klausentor. Der Lenker war mit 1,7 Promille auf der Müllner Hauptstraße stadteinwärts unterwegs und ist frontal ins Klausentor geprallt. Auch er musste verletzt ins Krankenhaus und ist seinen Führerschein jetzt los.