Chronik

„Investor“ war Betrüger: 400.000 Euro futsch

Zwei Firmenbesitzer aus Salzburg sind laut Polizei Opfer eines schweren Betrugs geworden. Sie überwiesen rund 400.000 Euro an Provision für eine angebliche Millionen-Investition. Doch das zugesagte Geld kam nie.

Die beiden Inhaber einer gemeinsamen Firma – ein 47-jähriger Deutscher und 54-jähriger Salzburger – wurden von dem Betrüger per E-Mail kontaktiert: Der bot ihnen potenziellen Millionen-Investor für das Unternehmen an. Die beiden Opfer glaubten dem und vereinbarten ein persönliches Treffen mit einer angeblichen Kontaktperson des Investors.

Geld digital in Kryptowährung überwiesen

Bei dem Treffen verlangte der Betrüger die Provision von rund 400.000 Euro. Das Geld sollte in einer Kryptowährung digital überwiesen werden. Deshalb legten die beiden Unternehmer ein Trust Wallet für die Transaktion an und ließen Verträge aufsetzen, die auch unterschrieben wurden. Danach überwiesen sie das in eine Kryptowährung umgewandelte Geld. Dieses wurde aber von unbekannten Tätern widerrechtlich aus dem Trust Wallet abgezogen, die versprochene Millionen-Investition kam nie. Deshalb erstatteten die beiden Unternehmer Anzeige. Die Polizei ermittelt jetzt.