GEPA-15031412000 – HARRACHOV,TSCHECHIEN,15.MAR.14 – SKI NORDISCH, SKISPRINGEN, SKIFLIEGEN – FIS Skiflug Weltmeisterschaften. Bild zeigt eine Silbermedaille, eine Goldmedaille und eine Bronzemedaille. Keyword: Medaille. Foto: GEPA pictures/ Walter Luger
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Sport

Countdown für Saalbach läuft

Ohne eine einzige österreichische Goldmedaille ist die Ski-WM in Frankreich zu Ende gegangen. Damit beginnt allerdings der Countdown für die 48. WM 2025 in Saalbach Hinterglemm (Pinzgau).

34 Jahre nach der „Sonnen-WM“ wird 2025 wieder im Glemmtal um Medaillen gefahren. Das Konzept mit einem Ziel für alle Bewerbe und den aktuellen Stand der Vorbereitungen präsentieren die Pinzgauer und der Österreichische Skiverband am Ende der WM in Courchevel und Méribel (Frankreich).

50 Millionen Euro Budget

Mit einem Infrastrukturbudget von rund 50 Millionen Euro gedeckt durch Bund, Land und Gemeinde will das Glemmtal 2025 in der alpinen Skiwelt ein Glanzlicht setzen. „Im Sport bzw. auf der Piste fehlen uns noch zwei Eingriffe: auf der Damenabfahrt im Startbereich und bei den Herren beim Super G Start. Da geht es noch um die Genehmigungen, aber das werden wir im Frühjahr hoffentlich dann angehen können. Und dann natürlich noch im Hinblick auf die Infrastruktur, das wird jetzt auch im Frühjahr gestartet – wir bekommen eine Notstraße und im Ort wird alles barrierefrei, also dort wo auch die Fanmeile hinkommt“, sagt Landesskiverbands-Präsident Bartl Gensbichler.

ÖSV-Präsidentin spürt ein Kribbeln

Aber nicht nur organisatorisch ist einiges zu tun. Der ÖSV und der Salzburger Skiverband wollen sportlich wieder an die Spitze, um den Heimvorteil zu nützen. „Der letzte Tag bei der Ski-WM ist der erste Tag quasi für die WM in Saalbach. Und hier habe ich schon ein bisschen ein Kribbeln, weil die Zeit verrennt schnell und zwei Jahre sind schnell um. Es gibt doch noch viel zu tun – deshalb: let’s go“, sagt ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober.

Bei der WM in Courchevel und Méribel bleibt Österreich jedenfalls ohne Goldmedaille. Nur das Skiteam rund um Marcel und Ferdinand Hirscher hat durch die sensationelle Aufholjagd von Henrik Kristoffersen (Norwegen) am Ende Grund zur Freude über den ersten Titel für die neue Skimarke. Mehr dazu in Kristoffersen gewinnt vor Griechen (sport.ORF.at).