Weiter rasant steigende Kosten machen Neubauten derzeit alles andere als attraktiv. Die Messe konzentriere sich heuer stark auf alle, die renovieren oder Energiekosten sparen wollen, sagt Veranstalter Benedikt Binder-Kriegelstein: „Es geht sehr stark um Energie, Sanieren, Renovieren und Optimieren. Wir sind alle mit Kostensteigerungen konfrontiert. Und die Frage ist, wie man die über bauliche Maßnahmen verringern kann.“
Beratungsstraße für Energiesparer
Über finanzielle Förderungen bei Sanierungen von bestehenden Häusern und Wohnungen informieren Experten in einer eigens aufgebauten Beratungsstraße.
Statt 450 vor den Lockdown-Jahren sind heuer nur 250 Aussteller zur Messe gekommen. Diesen Schwund nehmen die Veranstalter gelassen: „Wir sehen auch bei anderen Veranstaltungen: Es braucht eine Zeit. Ich erwarte mir auch wieder einen großen Zuwachs.“ Die Messe Bauen und Wohnen im Ausstellungszentrum ist bis Sonntag geöffnet.