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Kultur

Pinzgau wieder im Zeichen des Jazz

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause startet am Freitagabend in Saalfelden wieder die Konzertreihe „3 Tage Jazz“. Insgesamt gehen am Wochenende neun Konzerte in Saalfelden und Leogang (Pinzgau) über die Bühne.

Eigentlich würde die dreitägige Jazzreihe heuer bereits seine achte Ausgabe feiern, hätte Covid-19 dem Ganzen nicht einen Strich durch die Rechnung gezogen. Jetzt heißt es aber wieder Bühne frei für internationalen Jazz, an drei Locations – im Kunsthaus Nexus Saalfelden, im Bergbaumuseum in Leogang, sowie auf der Stöcklalm, ebenfalls in Leogang.

Interesse nach Zwangspause groß

Dem Interesse an der 2016 eingeführten Veranstaltungsreihe habe die pandemiebedingte Pause nicht geschadet, sagt der künstlerische Leiter von „3 Tage Jazz“, Mario Steidl: „Wir haben generell befürchtet, dass das Publikum, nachdem es gelernt hat zwei Jahre zuhause zu bleiben, nicht mehr kommen wird. Aber die Befürchtungen haben sich Gott sei dank nicht bewahrheitet. Wir haben das schon beim Sommerfestival, dem großen Jazzfestival Saalfelden, gesehen. Es war eines der besten Festivals seit es die Veranstaltung gibt. Und auch die Winterveranstaltung ist gut gebucht. Wir haben zwar noch ein paar Restkarten, aber das Publikum kommt definitiv zurück.“

Zum Start des Festivals sind am Freitagabend drei Konzerte in Saalfelden geplant. Zu sehen sein werden dort Formationen des norwegischen Bassisten Per Mathisen, des französischen Saxophonisten und Klarinettisten Louis Sclavis, sowie des kanadischen Schlagzeuger Franklin Kiermyer.