Die Stadtgemeinde Saalfelden (Pinzgau) entschärft eine weitere Gefahrenstelle bei Hochwasser. Im Stadtteil Dorfheim wird eine Brücke über die Urslau versetzt, weil sie bei Flut ein Nadelöhr für Wassermassen sein könnte. Unmittelbar daneben der Brücke sind ein Wohngebiet und mehrere Schulen.
ORF
ORF
Politik

Neue Urslau-Brücke gegen Flutgefahr

Die Stadtgemeinde Saalfelden (Pinzgau) entschärft eine weitere Gefahrenstelle bei Hochwasser. Im Stadtteil Dorfheim wird eine Brücke über die Urslau versetzt, weil sie bei Flut ein Nadelöhr für Wassermassen sein könnte. Unmittelbar daneben stehen Wohnbauten und mehrere Schulen.

Nun soll die Brücke an anderer Stelle neu gebaut werden. Beim bestehenden Bauwerk sei der so genannte Durchflussquerschnitt zu gering. Das Flussbett könne hier nicht schnell genug ausreichend Wasser führen, bei einem Hochwasser könne es rasch Überschwemmungen geben.

Verkehr als zweites Problem

Mit dem Neubau der Brücke soll noch ein zweites Problem gelöst werden. Die Dorfheimer Brücke sei nämlich nicht nur ein Nadelöhr für die Urslau sondern auch für den örtlichen Verkehr zwischen der B164 und dem Saalfeldener Bahnhof. Die Brücke wird auch deshalb gleich um rund 200 Meter versetzt – an ein angrenzendes Gewerbegebiet. Damit sollen das Wohngebiet und die Schulen vom Verkehr entlastet werden.

Fotostrecke mit 3 Bildern

Die Stadtgemeinde Saalfelden (Pinzgau) entschärft eine weitere Gefahrenstelle bei Hochwasser. Im Stadtteil Dorfheim wird eine Brücke über die Urslau versetzt, weil sie bei Flut ein Nadelöhr für Wassermassen sein könnte. Unmittelbar daneben der Brücke sind ein Wohngebiet und mehrere Schulen.
ORF
Die Stadtgemeinde Saalfelden (Pinzgau) entschärft eine weitere Gefahrenstelle bei Hochwasser. Im Stadtteil Dorfheim wird eine Brücke über die Urslau versetzt, weil sie bei Flut ein Nadelöhr für Wassermassen sein könnte. Unmittelbar daneben der Brücke sind ein Wohngebiet und mehrere Schulen.
ORF
Die Stadtgemeinde Saalfelden (Pinzgau) entschärft eine weitere Gefahrenstelle bei Hochwasser. Im Stadtteil Dorfheim wird eine Brücke über die Urslau versetzt, weil sie bei Flut ein Nadelöhr für Wassermassen sein könnte. Unmittelbar daneben der Brücke sind ein Wohngebiet und mehrere Schulen.
ORF

Stadt muss zwei Drittel zahlen

Die Gesamtkosten liegen zwischen drei und 3,5 Millionen Euro liegen. Die Wildbach- und Lawinenverbauung des Bundes zahlt ein knappes Drittel dazu. Den Rest muss die Stadtgemeinde übernehmen – weil auch die Gründung einer Hochwasser-Schutzgenossenschaft in Saalfelden bisher gescheitert ist.