In Krisenzeiten kann der Zusammenhalt einer Gesellschaft wachsen, das zeige die Internetplattform der Caritas „fuereinand.at“, so Caritas-Direktor Johannes Dines. Die Coronakrise sei ein großer Turbo für die Plattform gewesen. „Da haben sich viele Menschen gemeldet, die Sachspenden zur Verfügung gestellt haben, aber uns dann auch geholfen haben, die Lebensmittelpakete zusammen zu stellen und auch zu verteilen.“ Auch mit dem Beginn des Ukraine-Krieges haben sich viele Freiwillige gemeldet, die dann auch mitgeholfen haben, Lebensmittel oder Hygieneartikel an Geflüchtete zu verteilen.
Zusätzliche Kräfte werden immer gebraucht
Rund 1.500 Freiwillige sind mittlerweile auf der Plattform registriert. Zusätzliche werden aber immer gebraucht. „Aufgrund der Teuerungswelle haben wir sehr viele Menschen, die in die Caritas-Shops kommen und da brauchen wir in den Secondhandshops Personal das uns hilft, die Waren zu verkaufen und zu verräumen“, so Dines. Auch in den Lerncafés würden immer helfende Hände gebraucht.
Dines appelliert an Alle, sich die Plattform anzusehen. Nur durch die vielen Freiwilligen sei die Arbeit der Caritas überhaupt möglich.