Das Feuer brach laut Polizei in einem Gestrüpp aus. Durch die große Trockenheit und den Wind breitete es sich im Bereich der Startwiese für Paragleiter auf dem Gipfelplateau in über 1.200 Metern Seehöhe rasch aus. Die Gefahr eines ausgedehnten Flächenbrandes sei groß gewesen, sagte Branddirektor Reinhold Ortler von der Berufsfeuerwehr Salzburg: „Der Wind hat den Brand sehr angefacht und nach Norden getrieben – da, wo es wieder Bewaldung gibt. Deshalb haben wir dort schon einzelne Wurzelstöcke aufschneiden müssen, um da an die Glutnester heranzukommen.“
40 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr konnten den Brand aber rasch löschen und ein Übergreifen auf den Wald verhindern.
Wiese in der Nacht abgesucht
Allerdings musste der Hang in der Nacht noch nach Glutnestern abgesucht werden. Bei der Begehung der Wiese fanden Polizisten mehrere Feuerwerkskörper. Eine Anzeige an die Staatsanwaltschaft wird erstattet. Während der Nacht blieben Mitglieder der Berufsfeuerwehr zur Brandwache am Berg.