Die Silvesternacht gehöre zu den Anlässen, die die Polizei besonders fordern, sagt Hans Wolfgruber, Sprecher der Exekutive in Salzburg. Entsprechend wolle man auch heuer zu Silvester die Flagge zeigen sowie für geordnete Verhältnisse sorgen.
„Primär liegt der Fokus auf den Ballungsräumen – also der Stadt Salzburg und den Bezirkshauptstädten. In das Einsatzkonzept haben die Vorfälle von Halloween einen Einfluss, dass man darauf schaut, wo wird illegale Pyrotechnik verwendet – oder wo sind Plätze, an denen das nicht erlaubt ist“, so Wolfgruber.
Tausend Leute mehr bundesweit im Einsatz
Österreichweit werden 1.000 zusätzliche Polizisten in der Silvesternacht im Einsatz sein. Genaue Zahlen für das Bundesland gebe es aus einsatztaktischen Gründen aber nicht. Die verstärkte Polizeipräsenz werde für die Besucher der Silvesterfeiern aber klar erkennbar sein. Es werden uniformierte und zivile Kräfte unterwegs sein, die zusätzlich von der Bereitschaftseinheit und der schnellen Interventionsgruppe der Polizei und auch Diensthunden unterstützt werden.
„Erfahrungen im Bundesland positiv“
„Wir rechnen mit verschiedenen Delikten im Bundesland Salzburg – obwohl grundsätzlich die Erfahrungen im Bundesland positiv sind. Die Befürchtungen von Ausschreitungen haben sich bisher nicht bestätigt“, so Wolfgruber. Man könne fröhlich und ausgelassen feiern, aber ohne Gewalt und Vandalenakte, so der Appell des Polizeisprechers.