Coronavirus

Zahl der CoV-Impfstraßen wird halbiert

Das Coronavirus als Pandemie scheint überwunden – das sagen europäische und österreichische Fachleute. Aber das Virus werde bleiben, auch darüber sind sich Experten einig. In Stadt und Land Salzburg wird die Zahl der Impfstraßen ab dem kommenden Jahr halbiert.

Von den einst sechs Impfstraßen bleiben mit Jahreswechsel noch drei übrig: In der Stadt Salzburg im Airport-Center, in der HAK Zell am See (Pinzgau) und im Seniorenwohnheim St. Johann im Pongau. Dazu kommen noch Impfmöglichkeiten bei 270 Hausärzten in Stadt und Land.

Imfpwillige in Coronavirus Impfstraße
ORF
Die Zahl der Impfstraßen im Bundesland Salzburg wird von sechs auf drei halbiert

Das Interesse daran sei zuletzt deutlich gesunken, meldete das Land. Im Dezember wurden rund 7.000 Impfdosen verabreicht, Kapazitäten hätte man für 10.000 wöchentlich. Die Hälfte der Salzburger hat drei Stiche bekommen, besonders viele im Pinzgau. 90 Prozent der Österreicher gelten als immun, entweder durch Impfung oder Erkrankung.

Unsicherheitsfaktor China

Das Coronavirus ist laut Fachleuten in ein neues Stadium eingetreten: Es wird wohl eine der gefährlichen Atemwegs-Infektionskrankheiten, heißt es. Ein weltweiter Unsicherheitsfaktor ist allerdings China, wo es derzeit besonders viele Infektionen gibt. Dort wurde am Dienstag die Quarantänepflicht für Alle bei der Einreise gekippt. Sofort sei die Anfrage von Chinesen nach Auslandsflügen stark gestiegen, wird berichtet. Und das könnte möglicherweise zu neuen Virus-Mutationen führen, so die Befürchtung von Experten – mehr dazu in news.orf.at (27.12.2022).