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Kultur

Neues Schulbuch für mehr Freude an Brauchtum

Was wissen Volksschüler in Stadt und Land über Salzburger Bräuche? Noch nicht genug – heißt es bei Heimatvereinen. Sie entwickelten deshalb ein eigenes Schulbuch. Es soll den Mädchen und Buben die Volkskultur spielerisch näherbringen.

In Zusammenarbeit mit der Salzburger Bildungsdirektion, einer Künstlerin aus Vorarlberg und einer pädagogischen Beraterin haben die Heimatvereine ein Malbuch für die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse Volksschule entwickelt. Darin zu finden sind zum Beispiel die Tresterer, die Aperschnalzer oder auch die Lungauer Prangstangen.

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Die Kinder sollen Bräuche und Traditionen spielerisch im Unterricht kennenlernen.

Kinder für Bräuche und Tradition begeistern

In kurzen, knackigen und kindergerechten Texten werden die Bräuche jeweils erklärt. Sachunterricht der etwas anderen Art – alles, um dem Nachwuchs heimische Traditionen ans Herz zu legen.

„Die Idee war einfach die, dass wir seit langem die Erfahrung gemacht haben, dass Kinder für Bräuche aus dem Bundesland Salzburg sehr wohl zu begeistern sind, ganz egal, von wo sie kommen – also auch wenn ihre Eltern keine gebürtigen Salzburger sind. Und jetzt haben wir gesagt, wir gehen das Projekt an, entwickeln so ein Malbuch, nehmen die beliebtesten Bräuche heraus und schauen mal, wie das bei den Kindern ankommt“, erklärt Hannes Brugger, Landesobmann der Salzburger Heimatvereine.

30.000 Buchexemplare sind bereits gedruckt, Im Laufe der Woche sollen dann alle Volksschüler von Anthering bis Zederhaus ihre neuen Malbücher in der Schultasche haben.

Was wissen Salzburgs Volksschüler über die heimischen Bräuche? Noch nicht genug! Meinen zumindest die Salzburger Heimatvereine und haben deshalb ein eigenes Malbuch für Schulkinder entwickelt. Ausgerüstet mit Farbstiften und Pinsel soll den Schülern die heimische Volkskultur näher gebracht werden.