96 Christkindlmarkthütten müssen dem richtigen Platz zugeordnet werden, sagt Wolfgang Haider, Obmann des Salzburger Christkindlmarkt-Vereins. Zudem werden „die Container, wo wir die Infrastruktur drinnen haben, angeliefert. Die Hütten werden mit den Traktoren angeliefert, werden dann zum Teil schon richtig positioniert, zum Teil stellen wir sie am Kapitelplatz ab. Dann werden sie zu den Stellplätzen gebracht und entsprechend eingerichtet.“
„Um die 200 Personen sind da beschäftigt“
Montagfrüh „fangen dann die Handwerker mit den Seilverspannungen, den Stromkabeln an“, ergänzt Haider. „Das zieht sich dann bis zum 16. November hin. Aber die Hütten stehen am Sonntagabend genau so, wie sie der Besucher kennt, wenn er auf den Christkindlmarkt kommt.“ Für die Arbeiten werden viele helfende Hände benötigt: „Um die 200 Personen sind da beschäftigt, die täglich mit dem Aufbau zu tun haben“, sagt Haider.
Bei so intensiven Vorbereitungen gebe es die eine oder andere kleinere Herausforderung, so der Christkindlmarkt-Vereinsobmann: „Wir haben heuer neue LED-Beleuchtungen bei den Dombögen. Da wissen wir noch nicht genau, wie das passt. Wir haben dann im dekorativen Bereich ein paar Neuerungen drinnen, wo wir schauen müssen, ob das so passend ist – mit den Abspannungen, die wir haben, bei den Toilettanlagen. Das sind aber Kleinigkeiten. Grundsätzlich ist es zu 95 Prozent geplant, dass es genauso abgewickelt wird – ohne großartige Überraschungen.“ Der Markt rund um den Salzburger Dom wird heuer am 17. November eröffnet.
Auch andere Adventmärkte bereiten vor
Auch an anderen Stellen im Bundesland bereitet man sich auf den Advent vor: So wird auch in Salzburg-Hellbrunn der Christkindlmarkt aufgebaut. In Hallein (Tennengau) startet der Markt schon nächste Woche.