Strahinja Pavlovic jubelt im Dress von Red Bul Salzburg
APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER
APA/EXPA/STEFAN ADELSBERGER
Sport

CL gegen Mailand: „Bullen“ wollen alles geben

Das Team ist motiviert und will heute Abend mit rekordverdächtiger Unterstützung durch Fans die Sensation im Stadion von San Siro schaffen. Der FC Salzburg kann mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel der Champions-League auswärts beim AC Milan ins Achtelfinale der Königsklasse aufsteigen.

Erste Bekanntschaft machen die Salzburger mit der legendären AC Milan Heimstätte am Abend des Allerheiligentages – beim Abschlusstraining. Heute werden mehr als 70.000 Zuschauer erwartet, darunter 4.000 Salzburg Fans.

„Wir lassen die ganze Energie auf dem Platz“

Für Tormann Philipp Köhn und sein Team ist es ein Höhepunkt des sportlichen Lebens: „Wer weiß, wie oft solche Spiele noch kommen. Wir wollen die ganze Energie auf dem Platz lassen. Ich denke, dass wir erfolgreich sein können.“

Ein Sieg von Zagreb bei Tabellenführer Chelsea könnte die Salzburger bei einer Niederlage gegen Milan aus allen internationalen Bewerben kicken. Deshalb ist auf das Gruppen-Parallelspiel ab 21.00 Uhr mehr als ein Auge gerichtet.

Auch „Jungbullen“ mit guten Chancen

Salzburgs Trainer Matthias Jaissle betont, das Team sei auf alles vorbereitet: „Wir haben klare Pläne geschmiedet und richten den Fokus auf uns. Dann schauen wir, wie es in der Schlussphase steht.“

Alles möglich ist auch für Salzburgs Youth League Mannschaft. Die „Jungbullen“ können sich heute ab 14.00 Uhr mit einem Sieg gegen den Tabellenführer aus Mailand direkt für das Achtelfinale der Nachwuchs-Champions-League qualifizieren.

Mailands „Fußballoper“ stachelt Salzburg an

Am Mittwoch (21.00 Uhr) steht für Österreichs Fußballserienmeister Salzburg dieses Highlightspiel auf dem Programm. Für das Weiterkommen der „Bullen“ braucht es einen Sieg – mehr dazu in sport.ORF.at (2.11.2022)

Torhüter Konrad und der Skandal von Mailand

Vor 28 Jahren waren die Salzburger schon einmal in Mailand zu Gast und Teil eines Skandals – im Mittelpunkt der damalige Torhüter Otto Konrad und eine nach ihm geworfene Wasserflasche – mehr dazu in salzburg.ORF.at (1.11.2022)