Politik

Hotels bleiben für ukrainische Flüchtlinge offen

Die beiden Hotels in Salzburg, in denen derzeit ukrainische Vertriebene untergebracht sind, sollen auch kommendes Jahr so bestehen bleiben. Das bestätigte der zuständige Landeshauptmann-Stellvertreter Heinrich Schellhorn von den Grünen.

Die Landesregierung will die Verträge für die Häuser in Puch (Tennengau) und Wals-Siezenheim (Flachgau) verlängern, sagte Heinrich Schellhorn von den Grünen: „Das Hotel in Puch steht bis Mitte des nächsten Jahres auf jeden Fall zur Verfügung. Da laufen auch schon Gespräche über eine Verlängerung und das Hotel in Wals-Siezenheim steht bis Ende März nächsten Jahres zur Verfügung. Aber auch da gibt es durchaus die Bereitschaft der Eigentümer, hier den Vertrag zu verlängern.“

Außerdem solle bis Jahresende die Entscheidung getroffen sein, so Schellhorn. In Puch ist Platz für 300 Menschen, in Wals-Siezenheim für 450. Zuständig für die Betreuung der Geflüchteten dort sind das Rote Kreuz und der Samariterbund.