Die beiden Männer hatten im Internet wertvolle Bücher zum Verkauf angeboten. Daraufhin meldete sich ein angeblicher Interessent aus Norddeutschland und gab vor, Bücher um eine Viertel Million Euro erwerben zu wollen. Er traf sich persönlich mit den Verkäufern und erklärte ihnen, dass er zur Absicherung des Vertrags eine Sicherheitsleistung für seine Firma einheben müsse.
Die Beiden überwiesen die geforderten 38.000 Euro auf ein Konto in Deutschland, berichtete die Polizei am Donnerstag. Wenige Tage später nahm der „Firmenchef“ persönlich Kontakt mit den beiden Flachgauern auf und forderte weitere 14.000 Euro, weil die Bearbeitungsgebühren höher als erwartet ausgefallen seien.
Opfer erstatteten erst jetzt Anzeige
Auch diesen Betrag überwiesen die zwei Männer. Danach dürfte der Kontakt abgebrochen sein. Am Donnerstag meldeten sich die beiden Salzburger schließlich bei der Polizei und erstatteten Anzeige.