Bei den nun anstehenden Gehaltsverhandlungen müsse neben der Inflationsrate von 6,9 Prozent auch das Wirtschaftswachstum von 4,8 Prozent berücksichtigt werden, so die Forderung der GÖD.
Vorsitzender wendet sich gegen „Klischee“
Ihr Salzburger Vorsitzender Hans Siller sagt, es gebe ein Klischee gegen den Öffentlichen Dienst: „Demnach solle dieser zurückstehen, weil es eben Bedienstete des Staates sind, die der Gesellschaft helfen sollten. Es wäre aber das Fehlerhafteste, wenn man glaubt, durch geringere Zuteilung von Kaufkraft das Problem tatsächlich lösen zu können.“
Nationalrat müsste zustimmen
Zudem müssten die Verhandlungen nun rasch beginnen, fordert Siller. Für einen Gehaltsabschluss braucht es schlussendlich auch die Zustimmung des Nationalrats als Gesetzgeber. Und der hat in zwei Monaten seine letzte Sitzung in diesem Jahr.